Kinder unter 16 Jahren sind in der Regel intellektuell noch nicht in der Lage, der Therapie so zu folgen, wie es nötig wäre, um schnelle Erfolge zu erzielen. Allerdings können die Eltern die Methoden meines Buches für sich selbst anwenden, da diese nicht nur bei Ängsten, sondern auch bei jeder anderen Form von unangenehmen Gefühlen helfen kann.

Da Kinder ohnehin fortwährend das Verhalten ihrer Eltern spiegeln, können Sie Ihrem Kind dadurch indirekt sehr gut helfen. Verantwortlich dafür sind die sogenannten „Spiegelneuronen“, die bei Kindern dafür sorgen, dass das Verhalten der Erwachsenen automatisch kopiert wird.